Man muss nicht unbedingt Italienisch sprechen, um in Italien voranzukommen. Denn wer diese drei Aspekte versteht, ist schon einmal ganz gut in der Spur!
Keine Frage, wir verbinden mit jedem Land das eine oder andere Klischee. Und wenn es um Design geht, dann denkt man besonders gern an – Italien! Weltweit ist oft von „italienischem Design“ die Rede. Aber: Was versteht man unter diesem Begriff eigentlich? Eine von vielen Definitionen lautet: „Das italienische Design mischt Funktionalität und Ironie. Es ist ein angenehmes, fluides und zugleich komplexes Design voller Emotionen und Suggestionen.“ Alles klar? Vielleicht muss man sich aber einfach die italienische Mode vor Augen halten, um zu verstehen, was damit konkret gemeint ist. Also sich so zu kleiden, dass es lässig und elegant wirkt. Dafür gibt es zwar kein Patentrezept, aber einen eigenen Begriff: „sprezzatura“. Darunter versteht man, wie es heißt, die Fähigkeit, „bei allem eine gewisse Art von Lässigkeit anzuwenden und selbst anstrengende Tätigkeiten und Aktivitäten oder solche, die langes Lernen und Üben voraussetzen, leicht und mühelos erscheinen zu lassen“.
Es reichen wenige Augenblicke an der Rennstrecke des Giro d’Italia, um eines zu begreifen: Rennradfahren gehört genauso zur Volksseele Italiens wie Rotwein und Espresso. Selbst als Rennradlaie kann man die Erfahrung machen, dass diese zwei Reifen Eintrittskarten in ungeahnte Welten sind. Man ist überall willkommen, wird hofiert und bleibt selbst ohne jegliche Orientierungskenntnisse niemals ratlos zurück. Als Rennradfahrer*in wird dir einfach jederzeit geholfen. Aber: Warum ist das so?
Die Sache ist einfach erklärt: Viele große Rennradstars kommen aus Italien – Fausto Coppi, Ivan Basso, Francesco Moser oder Marco Pantani, um nur ein paar zu nennen. Sie inspirieren seit jeher Fans und Möchtegern-Rennradler*innen. Das Geheimnis hinter der Vielzahl großer Rennradstars sind übrigens die unendlich vielen Passstraßen, die man in Italien findet. Perfektes Trainingsterrain also. Die spektakulärste aber ist und bleibt wohl der Stelvio, das Stilfser Joch mit seinen unglaublichen 48 Serpentinen.
Für Außenstehende sieht es vielleicht so aus, als würden die Menschen in Italien immer irgendwie naschen, als wären sie ständig am Essen. Ganz aus der Luft gegriffen ist das sicherlich nicht, und diese Form des Zwischensnacks – vor allem zwischen Mittag- und Abendessen – hat in Italien auch einen eigenen Namen: „la merenda“. Das leitet sich vom lateinischen „merere“ ab und bedeutet so viel wie „verdienen“. Der Hintergrund dafür ist, dass früher die meisten Italiener*innen auf dem Feld oder in Fabriken gearbeitet haben und also zeitig aufstehen mussten. Entsprechend hatten sie auch früh Hunger und sich einen solchen Snack verdient. Diese Gewohnheit hat sich schlussendlich in der Volksseele verankert. Heute beweist sie aber vor allem, dass die Menschen in Italien einfach wissen, wie man genießt. Und dass es dafür keine exakten Uhrzeiten oder besondere Gründe zu geben braucht.
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